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Versicherungen zur Corona-Krise

Aus aktuellem Anlass sind zahlreiche Unternehmer verunsichert, denn das neue Corona Virus macht Ihnen Sorgen. Dabei ist das Interesse nach Versicherungen, die vor dem wirtschaftlichen Absturz schützen, groß. Zudem sind die Leistungen von bereits bestehenden Versicherungen gefragt.

Auf folgenden Versicherungsschutz kommt es in der Krise an.

Als Unternehmer kommt es darauf an, gesund zu bleiben. Denn sobald Sie als führende Kraft des Unternehmens krank sind, sind sie arbeitsunfähig. Der grundlegendste Versicherungsschutz für Sie ist also eine ordentliche Krankenversicherung. Dabei ist es egal, ob Sie gesetzlich oder privat versichert sind. Denn diese sollte Sie umfassend vor den hohen Behandlungskosten schützen. Gerade in dieser Krisenzeit benötigen Sie nämlich alle finanziellen Mittel, um das Wirtschafts tief zu überbrücken. Ihr bisheriger, regulärer Schutz greift im Normalfall auch bei Gefahr durch das Corona Virus. Einen einzigen Unterschied gibt es jedoch. Dieser äußert sich im Krankentagegeld, welches Selbstständigen im Falle einer Erkrankung bei krankheitsbedingtem Arbeitsausfall gezahlt wird. Hier unterscheiden sich die privaten und gesetzlichen Krankenkassen maßgeblich. So sollten Sie schleunigst eine private Krankenversicherung haben, falls Sie ein ordentliches Krankentagegeld sichern wollen.

 

Wird selbst der Tod durch Corona abgesichert?

Bei Infizierten, die am neuartigen Virus sterben, sollte generell die normale Lebensversicherung in Kraft treten. Bevor eine Infektion mit dem Virus offenkundig vorliegt, können Sie eine Risiko-Lebensversicherung für den Todesfall abschließen und sich somit effektiv absichern.

 

Die Betriebsversicherung in der Pandemie

Zahlreiche Unternehmer versichern Ihren Betrieb bereits bei der Gründung, um potenzielle Gefahren abzusichern oder auszuschließen. Jedoch greifen leider einige Versicherungen für Unternehmen in Bezug auf das Virus nicht, da Schäden durch das Virus nicht im engeren Sinne entstehen. Diese Schäden entstehen selbstverständlich indirekt und ganz klar durch die Pandemie. Da aber einige Versicherungen solche Fälle gar nicht erst aufführen, kann man als Unternehmer schnell in eine Falle tappen. Hier muss man also nur noch abwarten, ob sich die Versicherungskultur in Bezug auf Betriebsversicherungen dahingehend anpassen wird, wenn die Corona Krise überstanden ist.

 

Versicherung für Arbeitslose in Krisenzeiten für Selbstständige

Immer auf sich allein gestellt sein bedeutet, sein eigener Chef zu sein. Dementsprechend muss man sich auch selbst um die eigene Arbeitslosenversicherung kümmern. Falls Sie bis jetzt regelmäßig freiwillig in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt haben, können Sie in solcher einer Krisenzeit wie der Corona Krise Arbeitslosengeld 1 beantragen. Jedoch gibt es hier eine Einschränkung. Lediglich Unternehmer, die sich von der Arbeitslosigkeit ausgehend selbstständig gemacht haben, sowie in den anfänglichen drei Monaten des Unternehmertums die Arbeitslosenversicherung abgeschlossen haben, die Möglichkeit, Arbeitslosengeld 1 zu erhalten. Alle, auf die dies nicht zutrifft, müssen sich mit Ihrer Grundversicherung zufriedengeben. Zusätzlich sind auch spezielle Corona Hilfen für Unternehmen ausgehend von der deutschen Regierung möglich.

Aufgrund der weitläufigen Kontakt- und Ausgangssperre sowie Quarantäne müssen extrem viele Freiberufler, Arbeitnehmer sowie Selbstständige im Home-Office arbeiten. Dabei haben sie Ihr Zuhause in ein neues Büro umgewandelt und müssen sich an die außergewöhnliche Situation gewöhnen.

In der Krise sind besonders digitale Lösungen für Unternehmen gefragt. Die gesamte deutsche Wirtschaft leidet unter dem Virus in Form von Stornierungen, Absagen, Produktionsausfällen oder sogar Betriebsschließungen. Leider umfassen standardmäßige Versicherungen für Unternehmen durch eine Epidemie bedingte Umsatzverluste nicht. Der Staat ist also gefragt, seine Wirtschaft zu retten.

 

Fazit

Im Moment gibt es keine Versicherung, die eine Pandemie oder Epidemie beinhaltet. Denn ein Fall in solch einem Ausmaß ist bislang noch nicht vorgekommen. Dass Viren zur Mutation geneigt sind und wir somit nur unvorbereitet reagieren können, macht die gesamte Situation nicht wirklich einfacher.

Falls Sie als Unternehmer oder Freiberufler an Covid-19 erkrankt sind, dann ist das Krankentagegeld eine der wichtigsten Stützen Ihrer aktuellen Lage. Zudem wird die normale gesetzliche und private Krankenversicherung alle grundlegenden sowie notwendigen Behandlungen abdecken.

Im Falle einer Quarantäne, in der Sie arbeitsunfähig sind, erhalten Sie vom Staat eine monatliche Summe, die sich Ihrem bisherigen Einkommen nähern sollte.

Abschließend gilt es, zusammenzuhalten und die Krise gemeinsam zu überstehen.