Tagesgeldkonto

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Geldanlage Finanzen - Tagesgeldkonto

Sichere Zinsen beim Tagesgeld

  • Garantierte Zinsen aber doch jederzeit verfügbar
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Das Tagesgeldkonto – die beliebteste Geldanlage der Deutschen?


Lange Zeit galt das klassische Sparbuch als DIE Geldanlage schlechthin. Es bot Sicherheit, teils attraktive Zinsen und die schnelle Verfügbarkeit des angesparten Geldes. Doch dann kam das Tagesgeldkonto auf. Und das Tagesgeld bietet noch mehr Vorteile.

Die wichtigsten Vorteile beim Tagesgeldkonto


Die wichtigsten Vorteile beim Tagesgeldkonto lassen sich wie folgt zusammenfassen:

  • Geld ist jederzeit und unbegrenzt verfügbar.
  • Hohe Verzinsung.
  • Hohe Sicherheit.

Das Tagesgeld bietet damit eine ähnlich hohe Flexibilität wie das Girokonto. Im Gegensatz zu diesem gibt es aber auf das Guthaben noch attraktive Sparzinsen. Zudem ist es jederzeit und in unbegrenzter Höhe verfügbar. Das Sparbuch muss erst aufwändig gekündigt werden, wenn höhere Beträge benötigt werden. Die Kündigungsfrist liegt bei durchschnittlich drei Monaten. Wer vorher an sein Geld will, muss mitunter Strafgebühren zahlen. Auch das Festgeld kann nicht mit dem Tagesgeld mithalten, da es erst zum Ende der Laufzeit zur Verfügung steht. So lange muss man also definitiv warten, bevor man ans Geld kommt oder hohe Zinsverluste hinnehmen. Das Tagesgeld kann hingegen jederzeit in unbegrenzter Höhe auf das Girokonto überwiesen werden. Dort kommt es in der Regel nach einem bis drei Tagen an.

Die Zinsen für das Tagesgeldkonto können jederzeit verändert werden, was der Flexibilität dieser Geldanlage geschuldet ist. Dennoch bieten viele Banken einen Garantiezins für eine bestimmte Zeit an. Während dieser kann der Tagesgeld-Zins nicht abgesenkt werden, so dass trotz sinkendem Zinsniveau Verbraucher von den einmal vereinbarten, höheren Zinsen profitieren können. Allerdings ist diese Zinsgarantie in der Regel zeitlich befristet, so dass man sich nach deren Ablauf nach einer Alternative umsehen sollte.

Tagesgeld ist extrem sicher

Zusätzlich gehört das Tagesgeld zu den besonders sicheren Anlageformen. Die Anbieter sind dem Einlagensicherungsfonds angeschlossen. Zunächst ist das Guthaben auf dem Tagesgeldkonto bis zu 100.000 Euro gesetzlich zu 100 Prozent abgesichert. Darüber hinaus gehende Geldanlagen werden über den Einlagensicherungsfonds oft in Millionenhöhe abgesichert.

Selbst bei einer Insolvenz der Bank ist der Anleger geschützt und erhält sein Kapital aus dem Einlagensicherungsfonds ausgezahlt.

Für wen eignet sich das Tagesgeld?


Das Tagesgeld eignet sich für all jene, die Geldreserven vorübergehend parken wollen. Finden sie dafür keine feste Geldanlage mit attraktiven Renditen, wie es während der aktuell herrschenden Niedrigzinsphase der Fall sein dürfte, können sie sich für das Tagesgeld entscheiden. Dort kann das Kapital so lange geparkt werden, bis eine renditestarke Anlage gefunden ist

Auch Unternehmen profitieren vom Tagesgeld. Sie benötigen immer eine möglichst hohe Liquidität. Gelder, die zur Zeit nicht benötigt werden, können aber kaum in Festgeldanlagen investiert werden. Sollte einmal kurzfristiger Kapitalbedarf entstehen, kommen Unternehmen an diese Gelder nicht heran. Anders beim Tagesgeldkonto, das jederzeit verfügbar ist.

Tagesgeld und Girokonto – wo liegen die Unterschiede?


Beim Tagesgeld sollte man sich auch die Frage stellen, wo die Unterschiede etwa dem Girokonto gegenüber liegen. Der wichtigste Unterschied ist im täglichen Zahlungsverkehr zu sehen. Das Tagesgeldkonto ist kein Zahlungsverkehrskonto. Es können also keine Überweisungen an Dritte vorgenommen werden, was die Sicherheit des Tagesgelds weiter erhöhen soll.

Stattdessen sind Auszahlungen nur auf ein Referenzkonto möglich. In der Regel handelt es sich dabei um das hauptsächlich genutzte Girokonto des Anlegers. Erst vom Girokonto aus kann das Geld dann weiter verwendet werden. Dabei sind Banklaufzeiten zwischen einem und bis zu drei Tagen zu berücksichtigen. Es gibt jedoch mittlerweile auch einige Anbieter, die die Bargeldabhebung vom Tagesgeldkonto mit einer entsprechenden Karte ermöglichen.

Tagesgeldkonto vergleichen – worauf muss ich achten?


Wer sich für ein Tagesgeldkonto interessiert, sollte unbedingt einen Tagesgeld-Vergleich durchführen. Die Konditionen der Banken für das Tagesgeldkonto unterscheiden sich sehr stark voneinander. Die Zinsen sind für viele das entscheidende Kriterium bei der Auswahl eines Tagesgeldkontos.

Dabei sollten auch die Zinszahlungsintervalle berücksichtigt werden. Diese können monatlich oder quartalsweise, halbjährlich oder jährlich erfolgen. Dass dabei Unterschiede entstehen, verdeutlicht folgendes Beispiel:

Anlage = 10.000 Euro

Zinsen = 1 %

Auszahlung = monatlich

Guthaben nach einem Monat = 10.000 Euro Anlage + 1 % Zinsen = 10.008,33 Euro

Guthaben nach zwei Monaten = 10.008,33 Euro Anlage + 1 % Zinsen = 10.016,67 Euro

Nach einem Jahr besteht durch den Zinseszins ein Guthaben von 10.100,46 Euro.

Würde die Zinszahlung jährlich erfolgen, wären es nur 10.100 Euro.

Bei einem einprozentigen Zinssatz sehen die Unterschiede nicht sehr groß aus, doch bei höheren Zinsen oder höheren Anlagen kann sich der Effekt bemerkbar machen.

FINANZtest-online sagt:

..."Der große Vorteil von Tagesgeld ist die Flexibilität. Eine Geldanlage auf dem Tagesgeldkonto hat keine feste Laufzeit. Sie können jederzeit über das Geld verfügen. So ist das Tagesgeldkonto der perfekte Ort, um eine Rücklage für ungeplante Ausgaben zu bilden. Damit vermeiden Sie, Ihrer Bank auf dem Girokonto teure Dispozinsen zahlen zu müssen....”(02.11.2023)

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