Öltank Haftpflicht

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Gebäude und Grund - Öltank Haftpflicht

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Gewässerschadenhaftpflicht: Absicherung bei Schäden durch Heizen mit Öl


Versicherungen gibt es heute für jede Lebenslage und so kann auch eine Öltankversicherung abgeschlossen werden. Viele Eigenheimbesitzer wissen die Versicherung zu schätzen, denn gerade, wer mit Öl heizt und einen Öltank betreibt, muss auch dessen Gefahren kennen. Wer also einen Öltank für die Beheizung des Eigenheims nutzt, dem kann der Abschluss der Öltankversicherung stets empfohlen werden.

Welche Gefahren gehen von Öltanks aus?


Öltanks bergen eine Reihe von Gefahren, die durch eine gute Öltankversicherung abgesichert werden können. Die wichtigsten Risiken sind:

  1. Austritt von Heizöl durch Lecks im Öltank oder unsachgemäßes Befüllen des Tanks
  2. Schäden im Gebäude durch Austritt von Öl
  3. Schäden durch verunreinigtes Grundwasser, wenn ausgetretenes Öl ins Erdreich gelangt
  4. Bei Erkrankungen Dritter durch verunreinigtes Grundwasser müssen Öltankbesitzer Schmerzensgeld und Behandlungskosten tragen
  5. Erde, in die Öl gesickert ist, muss vollständig abgetragen und im Sondermüll entsorgt werden

Die Kosten durch diese Schäden, die quasi aufeinander aufbauen, können mehrere Hunderttausend Euro betragen, so dass die Öltankversicherung wirklich immer zu empfehlen ist.

Brauche ich zwingend eine Öltankversicherung?


Gerade wer sein Einfamilienhaus mit Öl beheizt, hat oft nur einen kleinen Öltank. Hier kann es sinnvoll sein, zunächst die private Haftpflichtversicherung zu überprüfen. Unter Umständen ist es möglich, darin die Absicherung für den Öltank mit einzuschließen. Ist diese Möglichkeit nicht gegeben, ist die Öltankversicherung dagegen sehr sinnvoll. Von Versicherern wird sie allerdings häufig als Gewässerschadenhaftpflicht angeboten.

Welche Kosten fallen für die Öltankversicherung an?


DWer sich für die Öltankversicherung entscheidet, muss sich vor den Kosten nicht fürchten. Obwohl die Deckungssummen oft sehr hoch ausfallen, sind die Kosten eher gering. Sie werden in Abhängigkeit von

  • Größe und
  • Lage des Öltanks, aber auch von der vereinbarten
  • Deckungssumme

errechnet. Generell kosten unterirdische Öltanks etwas mehr in der Öltankversicherung. Der Grund liegt einfach darin, dass hier ein Leck erst später entdeckt wird. Im Schnitt sollte man zwischen 40 und 50 Euro Jahresbeitrag für die Öltankversicherung rechnen, wobei ein Vergleich von Preis und Leistung natürlich nicht schaden kann.

Wofür kommt die Öltankversicherung auf?


Die Öltankversicherung als Gewässerschadenhaftpflicht kommt für alle Schäden auf, die Dritten durch austretendes Öl entstehen. Hierzu gehören unter anderem folgende Positionen:

  1. Gewässer- und/oder Bodenverunreinigung
  2. Kosten für Vermeidung und/oder Minderung eines drohenden bzw. bereits eingetretenen Schadens (Rettungskosten)
    1. Kosten für Ausbaggern,
    2. Kosten für Abtransport,
    3. Kosten für Entsorgung,
    4. Kosten für Gewässerreinigung
  3. Leistung von Schadenersatz bei Umweltschäden
  4. Abwehren von unberechtigten Ansprüchen (passive Rechtsschutzversicherung)

Einige Versicherer bieten zudem die Absicherung von Eigenschäden an. Kommt es also zum Schaden am eigenen Haus, so kann dieser von einer leistungsstarken Öltankversicherung ebenfalls gedeckt sein.

Was kann den Versicherungsschutz gefährden?


Wichtig ist zudem, dass die Öltankversicherung den Versicherungsnehmer nicht von seinen allgemeinen Verpflichtungen befreit. Er ist auch weiterhin für die ordnungsgemäße Wartung und Unterhaltung des Öltanks sowie dessen Sicherung verantwortlich. Kommt er diesen Verpflichtungen nicht oder in nicht ausreichendem Maße nach, so kann der Versicherungsschutz dadurch gefährdet werden. Generell ist auf die Deckungssummen zu achten. Sie sollten mehrere Millionen Euro betragen und sowohl Sach-, als auch Personen- und Vermögensschäden mit abdecken.

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