Bewertungsreserven


Die Buchwerte von Kapitalanlagen werden nach dem Niederstwertprinzip angesetzt. Die realen Marktwerte liegen oft deutlich höher. Die Differenz zwischen beiden Werten wird als Bewertungsreserve bezeichnet. Sie werden jedoch erst durch den Verkauf der Anlagen realisiert. Generell gilt: Je höher die Bewertungsreserven, umso wahrscheinlicher ist es, dass die Renditeversprechen der Versicherer sich bewahrheiten.